Lasst uns ehrlich sein: sich selbst treu zu sein und das eigene Ich zu Leben ist nicht immer ein Selbstläufer. Woran das liegt? Daran dass manche Nichtselbst-Muster sich entweder sehr gut verstecken oder ganz schön hartnäckig sein können. Der gut gemeinte Tipp: ‚einfach mal loszulassen‘ reicht nicht immer aus.
Deshalb widme ich die heutige Folge meines Podcast der Psychologie hinter hartnäckigen Nichtselbst-Mustern.
Vielleicht kennst Du das auch, Du bist eigentlich ganz gut unterwegs, folgst Deiner Strategie und Autorität in den meisten Lebensbereichen aber in manchen Situationen steckst Du fest oder es holt Dich dann doch wieder ein:
Das offene Emotional-Zentrum mit seiner Angst vor Konfrontation und der daraus folgenden Vermeidung oder indem es maßlos übertreibt und aus einer Mücke einen Elefanten macht. Oder das offene Ego-Zentrum, dass Dich voll erwischt, weil Du Dich im Vergleich mit jemand anderem getriggert und auf einmal in Selbstzweifel gestürzt fühlst.
Was das Nichtselbst so aus psychologischer Sicht so tricky macht ist, dass es uns so unvorbereitet treffen kann in Momenten, in denen die ansonsten gut eingespielte innere Abwehr gerade nicht parat steht. Oder es werden ganz alte Erfahrungen oder gar das Körpergedächtnis aus der Kindheit oder Jugend getriggert und plötzlich fühlen wir uns wieder ’so wie damals‘ irgendwie hilflos, machtlos und ausgeliefert.
Und dann ist auf einmal auch der Zugang zur inneren Autorität schwierig, denn selbst das, was sich eigentlich gut und richtig anfühlt, wird überlagert und ist nicht mehr so greifbar.
In dieser Folge spreche ich über die Psychologie hinter unseren Nichtselbst-Themen und erkläre Dir, was hilfreich ist, um diese tieferliegenden inneren Schichten zu erreichen und nachhaltig zu transformieren.
Für mich ist das der Kern meiner Arbeit mit dem Human Design und der Grund, warum ich das Human Design immer wieder als so wirksam erlebe.